Vigenere-Verschlüsselung: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
* Jetzt schaut man für jeden Buchstaben in der Tabelle nach (s. Grafik). | * Jetzt schaut man für jeden Buchstaben in der Tabelle nach (s. Grafik). | ||
==Entschlüsselung== | ==Entschlüsselung== | ||
* Man schreibt den Schlüssel unter den Geheimtext, ggf. | * Man schreibt den Schlüssel unter den Geheimtext, dabei wiederholt man ggf. den Schlüssel. | ||
* Jetzt geht man von dem Buchstaben des Schlüssels in der Tabelle nach rechts, bis man auf den geheimen Buchstaben trifft. | * Jetzt geht man von dem Buchstaben des Schlüssels in der Tabelle nach rechts, bis man auf den geheimen Buchstaben trifft. | ||
* Jetzt geht man nach oben und erhält den Buchstaben des Klartextes. | * Jetzt geht man nach oben und erhält den Buchstaben des Klartextes. |
Version vom 15. März 2014, 17:19 Uhr
Das Vigenere-Verfahren ist eine polyalphabetische Verschlüsselung, die das Cäsar-Verfahren erheblich verbessert. Es wurde im 16. Jahrhundert entwickelt und galt lange als sicher; erst 1854 wurde der sog. Kasiski-Test veröffentlicht, mit dem man das Vigenere-Verfahren knacken konnte.
Verfahren
Verschlüsselung
- Unter den Klartext wird der Schlüssel geschrieben. Dabei wird der Schlüssel ggf. mehrfach wiederholt.
- Jetzt schaut man für jeden Buchstaben in der Tabelle nach (s. Grafik).
Entschlüsselung
- Man schreibt den Schlüssel unter den Geheimtext, dabei wiederholt man ggf. den Schlüssel.
- Jetzt geht man von dem Buchstaben des Schlüssels in der Tabelle nach rechts, bis man auf den geheimen Buchstaben trifft.
- Jetzt geht man nach oben und erhält den Buchstaben des Klartextes.